Niemand ist steril - Körper entgiften
Wenn wir erkranken, sucht der behandelnde Arzt in der Regel gar nicht erst nach den Erregern der Krankheit. Er behandelt das Fieber, den Husten, die Schmerzen und weitere Beschwerden des Patienten. All diese Symptome sind aber nichts anderes als die Reaktionen des Körpers auf verschiedene Krankheitserreger. Vielleicht verordnet der Arzt auch ein spezielles Antibiotikum - das allerdings richtet manchmal einen viel größeren Schaden im Körper an. Die wahren Verursacher, selbst wenn sie lebensbedrohlicher Natur sind, bleiben so in den meisten Fällen verborgen. Da sich weder Mediziner noch Patienten ausreichend um Schutz vor Krankheitskeimen kümmern, ist die Infektionshäufigkeit der Menschen in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen.
Es ist ein Irrtum zu glauben, es gäbe auf unserer Erde eine Person, die ganz steril ist, also keinerlei schädliche Parasiten oder Mikroorgansimen in sich trägt. Ich habe mich mehrfach von dem zunehmenden Infizierungsgrad überzeugen können - bei kranken wie auch gesunden Menschen. Mit Hilfe lichtmikroskopischer Untersuchungen von Blutproben, Vaginal-Abstrichen und Präperaten aus dem Inneren von Zahnfleischtaschen bin ich den Erregern auf die Spur gekommen. Auch wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass wirklich niemand frei von Trichomonaden ist und dass viele Menschen von Bakterien wie Chlamydien, Mykoplasmen, Ureaplasmen, Streptokokken und Staphylokokken sowie von Zytomegalie-Viren, Pilzen und anderen Mikroorgansimen besiedelt ist.
Ich selbst habe mich ebenfalls auf Viren, Bakterien, Protozoen, Pilze und Würmer testen lassen, und zwar mit der Imedis-Methode. Bevor ich auf die Untersuchungsergebnisse eingehe, möchte ich vorwegschicken: Ich bin ein gesunder Mann, im Laufe der vergangenen 15 Jahre habe ich nicht einmal einen Arzt für Allgemeinmedizin aufsuchen müssen. Mehr noch: Da ich seit 5 Jahren jeden Morgen unraffiniertes Sonnenblumenöl lutsche, sind meine Zähne und mein Zahnfleisch völlig gesund. Ich fürchte auch keine Infektionskrankheiten, weil ich meinen Körper regelmäßig reinige und entgifte, Vitamine und Spurenelmente zu mir nehme und damit mein Immunsystem stärke. Und das Wichtigste zum Schluss: Seit nunmehr 15 Jahren versuche ich es zu vermeiden, mich bei anderen Menschen oder Tieren mit Krankheitserregern anzustecken. Trotzdem schmeichelt mir die Vorstellung, dass mein Körper tatsächlich absolut steril, das heißt frei von Mikroben oder Parasiten sein könnte.
Und in der Tat: Die Untersuchung nach der Imedis-Methode zeigte, dass es solche Organismen in meinem Körper gibt. Sicherlich sind es wesentlich weniger als bei vielen anderen Menschen, die sich ungesund ernähren oder eine ungesunde Lebensweise pflegen, aber es sind immerhin noch genug, um zu verhindern, dass ich 100 Jahre alt werde. Eine kleine Chance dazu habe ich dennoch, weil es sowohl mit der Imedis-Methode als auch bei einer früheren Untersuchung mit einer anderen Nachweismethode für Mikroorganismen, der Immunofluoreszenz, keine der gefährlichsten Krankheitserreger in meinem Körper gefunden wurden. Ich wurde von folgenden Parasiten verschont: Hundebandwürmern, Saugwürmern, die von der amerikanische Biophysikerin und Psychologin Dr. Hulda Clark als Krebsverursacher angesehen werden, Syphiliserregern und vielen anderen schrecklichen Krankheitskeimen. Allerdings stellte sich heraus, dass ich Trichomonaden, also Krebserreger, von meiner Mutter geerbt hatte.
Mit meiner Diagnose war ich trotzdem sehr zufrieden, weil ich seit langem bereits wusste, dass kein Mensch wirklich keimfrei ist. Wahrscheinlich ist mein Körper aufgrund des geringen Infektionsgrades auch nicht vollends ruiniert - trotz meiner einseitgen Ernährung als Veganer und meiner bewegungsarmen Lebensweise, denn ich verbringe die längste Zeit am Tag vor dem Computer oder in der Bibliothek, im Labor am Mikroskop oder lese Bücher.
Dass wir nicht steril sind, liegt unter anderem daran, dass die Erde lange vor der Erschaffung des Menschen von einer artenreichen Mirowelt bevölkert wurde. Diese zunächst frei lebenden Mikroben hatten und haben nur ein einziges Ziel: nämlich das Überleben der eigenen Art zu sichern. Deshalb sind sie auf der Suche nach Nahrungsquellen oder unter dem Einfluss von Klimaveränderungen und anderen ungünstigen Bedingungen stets darauf bedacht, ihren Lebensraum zu erweitern. Sie sind aus diesem Grund irgendwann auch in die Körper von Mensch und Tier geschlüpft oder auch eingedrungen und auf eine schmarotzende Lebensweise umgestiegen. Indem sich die Mikroben von den Säften ihres Wirtes ernähren und giftige Abfallprodukte in den Körpern ausscheiden und somit mehr oder weniger vergiften und die Gesundheit des Wirtes beeinträchtigen. Ganz schutzlos ist der Mensch diesen Krankheitserregern oder Keimen gegenüber allerdings nicht.
Wie schützen wir unseren Organismus - Körper entgiften
Unser Körper ist den Mikroben nicht hilflos ausgeliefert. Er schützt sich gleich auf drei verschiedenen Wegen vor den unangenehmen Eindringlingen. Er baut eine anatomische Barriere mit Haut und Schleimhäuten auf, er besitzt eine zelluläre Abwehr mit speziellen Abwehrzellen - auch bekannt als Fresszellen - und er weist eine so genannte humorale Abwehr auf, bei der Abwehrmolekühle - auch bekannt als Antikörper - zum Einsatz kommen. Weil jeder von uns im Besitz dieser Schutzmechanismen ist, sind die Behauptungen von Onkologen, dass Krebs aus sogenannten Mörderzellen besteht, gleich mehrfach ärgerlich. Wissenschaftler verpulvern ihre Energie auf der Suche nach Ursachen und der Entstehungsweise solcher - nicht existierender - Zellveränderungen.
Die schmarotzenden ein- und mehrzelligen Organismen, die tatsächlich Erreger der unheilbaren Krankheiten ihrer Patienten, lassen sie dagegen außer Acht. Dabei wäre es im Sinne der Krankheit wichtig, nach Wegen zu forschen, mit denen die körpereigene Abwehr so unterstützt werden kann, dass Menschen selbst mit den eingedrungenen Keimen umgehen kann. Letztendlich gibt es drei Möglichkeiten dafür, wie sich die Beziehung zwischen Krankheitserregern und Menschen entwickeln kann.
1. Die Krankheitserreger vermehren sich intensiv und produzieren Substanzen, die den Körper mehr und mehr vergiften. Der Organismus entwickelt dabei eine starke Entzündungsreaktion, die schießlich den Tod zur Folge hat. Diese Situation finden wir häufig bei Viruserkrankungen und baktierieller Sepsis wieder, bei der es aufgrund von Störungen wichtiger Körperfunktionen schließlich zum Kreislaufversagen und Problemen bei der Blutgerinnung sowie der Nierentätigkeit kommt. Solche Erkrankungen nehmen meist seuchenartige Formen und Ausmaße an. Die Pest und schwarze Pocken sind gute Beispiele dafür.
2. Zwischen Mensch und Erreger entwickelt sich ein Gleichgewichtszustand, bei dem die Infektion zu einer chronischen Erkrankung führt. Auch bekannt als "langsame Vermehrung der Mikroorganismen". Eine solche Situation kann mehrere Jahre oder sogar das ganze Leben lang anhalten. In diese Kategorie fallen vor allem parasitäre Erkrankungen wie Toxoplasmose, Trichomoniasis, deren letztes Stadium Krebs ist, und Helminthose, die eine Erkrankung infolge eines Befalls durch Würmer ist.
3. Die Schutzmechanismen des Körpers allein oder unter Mithilfe von Medikamenten sind in der Lage, die eingedrungenen Krankheitserreger zu vernichten, den Ausgangszustand wieder erfolgreich herzustellen und eine auf den Erreger bezogene Immunität zu entwickeln. Diese Situation finden wir beispielswiese bei Masern, Windpocken oder Typhus vor. Es sind auch Fälle von Selbstheilung bei Krebskranken bekannt.
Der natürliche Schutz des Körpers kann durch die umsichtige und gezielte Behandlung mit infektionshemmenden Medikamenten wie Antibiotika, Antipilzmitteln sowie Wirkstoffe gegen Parasiten und Viren verstärkt werden. Bei Schwerkrankheiten sind diese künstlichen und chemische Zusammensetzungen der Krankheitserreger beim Patienten nicht eindeutig geklärt ist. Diese Tatsache unterstreicht, wie wichtig es ist, die Schutzfunktion des eigenen Körpers wiederherzustellen, sowie zu pflegen und zu stärken.
Körper entgiften und reinigen - das Immunsystem stärken
Aber was sollen Menschen nun tun, nachdem sie erfahren haben, von welchen ungebetenen Gästen sie besiedelt werden? Eines dürfen sie auf gar keinen Fall: in Panik geraten und mit der Brechstange diese bekämpfen wollen. Dann werden diese nämlich wild und zeigen ihre ganze Macht. Ruhe und einen klaren Kopf bewahren lautet die Devise. Es gibt Strategien wie sie ihren Körper regelmäßig auf Trapp halten und entgiften können. Wichtig ist zu wissen, dass diese Viren, Bakterien, Würmer und Protozoen nicht erst seit gestern in ihrem Körper hausen. Diese haben in ihrem Körper wahrscheinlich schon einige Infektionen und Krankheiten verursacht und ich wette mit ihnen, dass sie zu dieser Zeit gar keinen Gedanken daran verschwendet haben.
Wenn wir um die Existenz der Kranheitskeime in uns wissen, besteht unsere Aufgabe zwar darin, den Körper von ihnen zu befreien - allerdings nach und nach mit intelligentem Prinzip. Dazu werden insgesamt zwei Wege beschritten. Erstens wird der Darm - und später auch alle Organe - gründlich und auf natürlichem Weg gereinigt. Zweitens müssen wir die in den Körper eingedrungenen Würmer und Bakterien das Leben möglichst schwer machen, indem wir unser eigenes Immunsystem stärken, uns ausgwogen und reichlich ernähren und uns regelmäßig wie auch gesund bewegen. All das macht aber nur dann wirklich Sinn, wenn gesichert ist, dass wir uns nicht erneut anstecken - sei es über unser Trinkwasser oder über unsere Nahrungsmittelaufnahme. Das kann über Menschen, Tiere, den Erdboden oder unhygienische Gegenstände aus Küche oder Bad schnell passieren. Personen die mehr oder gefährlichere Krankheitserreger aufweisen als ich, müssen noch einen dritten Gesundungsweg durchlaufen, der eine komplexe Kräutertherapie einschließt. In diesem Fall ist eine Beratung durch einen Facharzt empfehlenswert.
Selbst Krebs ist heilbar - Körper entgiften
Dass sie Krebserkrankungen ohne den Einsatz von Chemie heilen können, ist seit längerem bereits bekannt. Zum Beispiel haben Wissenschaftler beobachtet, dass sich bei Versuchstieren Geschwülste plötzlich selbst auflösen können, und so mancher Krebskranker auf unerklärliche Weise oder mit Hilfe von einfachen Naturheilmitteln innerhalb von wenigen Tagen wieder gesund wurde. Dem jungen Alexander Issajewitsch Solschenizyn ist genau dieses "Wunder" passiert, als er noch Gefangener der UdSSR-Behörde Gulug war. Dem bekanntesten russischen Schriftsteller und Publizisten seiner Zeit haben damals nicht Ärzte , sondern ein Leidensgenosse, Heiler und Kenner der Heilkräuter, bei der Genesung von seinem Krebsleiden befreit. Die Diagnose Krebs muss also weder mit der chemischen Keule bekämpft noch gleichbedeutend mit einem Todesurteil sein.
Um sich auf den schrecklichen und harten Kampf gegen dieses Leiden richtig vorbereiten zu können, sollte man allerdings wissen, dass die Ursache des Übels nicht in den Körperzellen steckt, sondern in den Parasiten und Mikroben zu suchen ist. Das bedeutet wir müssen nicht die eigenen Zellen, sondern die artfremden Krankheitserreger zerstören, vor allem die Trichomonaden. Da diese Geißeltierchen fähig sind, das Aussehen von normalen Zellen im Körper anzunehmen, sind diese von der Fachwelt lange Zeit unentdeckt geblieben. Seit die Existenz dieser Parasiten jedoch bekannt ist, sind wir in der Lage, diese zu bekämpfen. Die Entwicklung der Trichomonaden ist abhängig von der Stärke des körpereigenen Immunsystems und von den neben ihnen im Körper vorkommenden krankheitserregenden Organismen. Deshalb muss sich ein Krebskranker zunächst von diesen begleitenden Krankheitskeimen befreien. Zugleich müssen alle drei Schutzstufen des Menschen aktiviert und gestärkt werden - auch bekannt als "anatomische Barriere" oder "humorale" und "zelluläre Abwehr". Erst danach kann gegen die Trichomonaden erfolgreich vorgegangen werden.
Die Diagnose Krebs trifft Menschen völlig unerwartet und wie ein Schlag, denn die tückische und unheilbare Krankheit, entwickelt sich im Körper langsam und zunächst ohne jegliche Symptome. Hat sich ein bösartiger Tumor aber erst einmal bemerkbar gemacht und eine bestimmte Größe im Körper erreicht, ist die Widerstandsfähigkeit des eigenen Immunsystems bereits stark beeinträchtigt. Aus diesem Grund können die Trichomonaden nicht sofort massiv angegriffen werden. Sie werden das Schlachtfeld ja nicht einfach so und kampflos räumen. Bei dem Versuch, sie zu vernichten, werden sie eine Unmenge an Giften ausscheiden und damit den Körper des Kranken weiter immens schwächen. Sie werden noch aggressiver, vermehren sich schneller und bilden Metastasen. Die Krebsbehandlung ist daher ein langwieriger Prozess in einem mehrstufigen Vorgang, der äußerst behutsam vonstatten gehen muss. Ich persönlich argumentiere folgendermaßen: Wenn der Mensch mit den pathogenen Mikroben Jahre oder gar Jahrzente bereits gelebt hat, kann er mit genau diesen auch noch Jahre nach der Diagniose auf Krebs weiterleben. Während dieser Zeit muss der Körper des Betroffenen von Schlacken sowie von ein- und mehrzelligen Parasiten und deren giftigen Stoffwechselprodukte befreit und gereinigt werden.